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Technischer Ausschuss tagte in ungewohnter Umgebung

03.06.2013

Technischer Ausschuss tagte in ungewohnter Umgebung

 

Am Mittwoch, den 15.05.13 trafen sich die Mitglieder des Technischen Ausschusses zu ihrer Sitzung im Dreiseithof, um sich bei einer Vorortbegehung über den derzeitigen Stand der Baumaßnahmen zu informieren. Dabei standen ihnen Frau Christiane Lörks, vom Planungsbüro ATEA aus Riesa, sowie Herr Malte Dronigke, Leiter der Arbeitsgruppe Dreiseithof, Rede und Antwort. Im ersten Bauabschnitt geht es im wesentlichen um den Erhalt und die Sanierung der Scheune. Nach anfänglichen wetterbedingten Anlaufschwierigkeiten sind die Arbeiten recht gut vorangeschritten. Das gesamte Gebäude ist beräumt, alle Ebenen sind zugänglich und der Dachstuhl ist zum größten Teil saniert und in seinem Originalzustand wiederhergestellt. Darauf legen die Verantwortlichen ein besonderes Augenmerk, dass solche Details wie: Fenster, Balken, Treppen oder die Oberflächenbeschaffenheit des Mauerwerkes in seinem Ursprung erhalten bleiben. Die Zwischenebenen sind teilweise zugänglich, da dort später Ausstellungsstücke, wie Maschinen oder Gerätschaften besichtigt werden können. Im Erdgeschoss befinden sich die funktionalen Einrichtungen, wie Elt, Wasser und Sanitäranlagen. Die Scheunentore wurden rekonstruiert und mit Schlupftüren versehen, um Fluchtmöglichkeiten zu gewährleisten. Im Außenbereich befindet sich unmittelbar am Gebäude ein Anbau, in dem später weitere Sanitäreinrichtungen und ein Lagerraum für den Radsportverein untergebracht werden. Die Scheune bleibt ein Kaltgebäude ohne Heizung, aber mit entsprechender Dämmung im Erdgeschoss. Im Gebäude selber wird es eine Grundbeleuchtung geben, die durch funktionale Strahler an Säulen, Stützen oder Wänden ergänzt wird. Zusammenfassend erklärten die Akteure, dass sich alle bisher ausgeführten Arbeiten im geplanten Preis- und Kostenrahmen, sowie im Zeitplan, befinden, so dass die Einweihungsfeier der Scheune für den 8. September anvisiert werden kann. Abschließend sei an dieser Stelle besonders hervorzuheben, dass gerade die Mitstreiter aus dem Qualifizierungszentrum Gröditz mit ihrem Engagement und ihrer Einsatzbereitschaft eine unheimliche und großartige Unterstützung bei der Realisierung dieses Vorhabens darstellen. Dafür gilt noch einmal ein besonderer Dank.

 

                                            Röderjournal Gröditz 

                                        Veröffentlichung  05/2013                                                                 

 

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